Der umfassende Ratgeber. Behandeln lernen mit Schüßler-Salzen, von der Schwangerschaft über die Kinderzeit hinweg bis ins hohe Alter. Inklusive Alchemie und homöopathische Konstitutionstherapie mit den Salzen, Zuordnung von Heilpflanzen nach der Elementelehre und vieles andere mehr. Mit einem ausführlichen Behandlungsverzeichnis.
Das Heilen mit den „Salzen des Lebens“, begründet 1873 vom Oldenburger Arzt Dr. Wilhelm Heinrich Schüssler, ist nach der Wiederentdeckung seit den 1980er Jahren in Deutschland zur Volksheilweise geworden. Skeptiker wundern sich, dass winzige Spuren von Mineralsalzen, die im Körper in weit höherer Konzentration vorkommen, medizinische Wirkungen hervorrufen können. Doch wer es erfolgreich probiert hat, wird für die Behauptung, sie seien durch den homöopathischen Herstellungsprozess „energetisiert“ oder „potenziert“ worden, ein geneigtes Ohr schenken. Hunderttausende haben gelernt, sich mit Schüßler-Salzen die Beschwerden des Alltags zu erleichtern. Sie haben erlebt, dass ihnen Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12, in kurzem Abstand eingenommen, dabei hilft, Infekte abzuwehren. Sie haben sich die „heiße 7“ gemacht (10 Tabletten von Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6 in ein Glas heißes Wasser eingerührt) und damit Muskelentspannung, Schmerzlinderung und einen tieferen Schlaf hervorrufen können. Sie haben bei Bindegewebsproblemen zu den Salzen Nr. 1, 2 und 11 gegriffen und dabei nach einer Kur von einigen Monaten erlebt, dass Haut, Haare und Bindegewebe gestärkt und verjüngt wirken. Es sind Menschen, die sich nach einer zu lang geratenen Joggingrunde erfolgreich die Nr. 9 Natrium phosphoricum „einwerfen“, um damit Muskelkater zu verhindern. Oder die nach einer längeren Busfahrt keine geschwollenen Fußknöchel haben, weil sie schon vorbeugend einige Tabletten der Nr. 10 Natrium sulfuricum gelutscht haben. Diese Menschen haben die Schüßler-Salz-Therapie in ihren Alltag integriert und können sich dadurch das Leben erleichtern und verschönern. Im Prinzip greifen sie dabei immer auf das gleiche Wissen zu, das so einfach ist und kurz gefasst werden kann, dass man es beinahe auf einem Bierdeckel versammeln könnte. Wer dickleibige Folianten zum Thema zu Rate zieht, wird dabei sein Verständnis vertiefen, neue Ausblicke gewinnen, interessante Anregungen erhalten. Doch im Grunde genommen wird er immer wieder auf diese Kurzinformation zurück kommen. Denn es ist eine einfache Heilmethode, und das Schöne daran: Sie hilft in weit mehr Fällen, als dass es noch zulässig wäre, von einem reinen Placeboeffekt zu sprechen. Schüßler-Salze, das ist ein Way of Life, und wer ihn geht, hat mehr vom Leben.
Mit der Zeit taucht dann einmal die Frage auf, wie sich die Therapie mit den Schüßler-Salzen ergänzen lässt. Hier geht der Blick auf die Heilsystem der Traditionellen Chinesischen Medizin und des Ayurveda, aber auch auf die Elementelehre Europas, die als „Säftelehre“ des Galen im Altertum und im Mittelalter große Bedeutung erlangte. Ihnen allen gemeinsam ist, dass man die Elemente der Natur – bei uns sind das Feuer, Wasser, Luft und Erde – als Einflussfaktoren auf unsere Gesundheit erkennt und gezielt als Gegengift bei Erkrankungen einzusetzen versucht. Das kann bedeuten, bei einer Erkältungskrankheit mit Wärmeanwendungen oder auch „warmen Arzneien“ wie Chili oder Senf vorzugehen, die den Körper von innen erwärmen. Zwischen diesen Gewürzen und Arzneien ist dann kein wesentlicher Unterschied mehr auszumachen. Alles, was dem durch ein Übermaß eines Elementes im Körper bewirkten Zustand entgegenwirken kann, ist eine Arznei, die so lange angewandt wird, bis sich die Elemente im Körper wieder harmonisch mischen. Diesen Zustand nennt man Gesundheit.
Das Heilen mit den „Salzen des Lebens“, begründet 1873 vom Oldenburger Arzt Dr. Wilhelm Heinrich Schüssler, ist nach der Wiederentdeckung seit den 1980er Jahren in Deutschland zur Volksheilweise geworden. Skeptiker wundern sich, dass winzige Spuren von Mineralsalzen, die im Körper in weit höherer Konzentration vorkommen, medizinische Wirkungen hervorrufen können. Doch wer es erfolgreich probiert hat, wird für die Behauptung, sie seien durch den homöopathischen Herstellungsprozess „energetisiert“ oder „potenziert“ worden, ein geneigtes Ohr schenken. Hunderttausende haben gelernt, sich mit Schüßler-Salzen die Beschwerden des Alltags zu erleichtern. Sie haben erlebt, dass ihnen Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12, in kurzem Abstand eingenommen, dabei hilft, Infekte abzuwehren. Sie haben sich die „heiße 7“ gemacht (10 Tabletten von Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6 in ein Glas heißes Wasser eingerührt) und damit Muskelentspannung, Schmerzlinderung und einen tieferen Schlaf hervorrufen können. Sie haben bei Bindegewebsproblemen zu den Salzen Nr. 1, 2 und 11 gegriffen und dabei nach einer Kur von einigen Monaten erlebt, dass Haut, Haare und Bindegewebe gestärkt und verjüngt wirken. Es sind Menschen, die sich nach einer zu lang geratenen Joggingrunde erfolgreich die Nr. 9 Natrium phosphoricum „einwerfen“, um damit Muskelkater zu verhindern. Oder die nach einer längeren Busfahrt keine geschwollenen Fußknöchel haben, weil sie schon vorbeugend einige Tabletten der Nr. 10 Natrium sulfuricum gelutscht haben. Diese Menschen haben die Schüßler-Salz-Therapie in ihren Alltag integriert und können sich dadurch das Leben erleichtern und verschönern. Im Prinzip greifen sie dabei immer auf das gleiche Wissen zu, das so einfach ist und kurz gefasst werden kann, dass man es beinahe auf einem Bierdeckel versammeln könnte. Wer dickleibige Folianten zum Thema zu Rate zieht, wird dabei sein Verständnis vertiefen, neue Ausblicke gewinnen, interessante Anregungen erhalten. Doch im Grunde genommen wird er immer wieder auf diese Kurzinformation zurück kommen. Denn es ist eine einfache Heilmethode, und das Schöne daran: Sie hilft in weit mehr Fällen, als dass es noch zulässig wäre, von einem reinen Placeboeffekt zu sprechen. Schüßler-Salze, das ist ein Way of Life, und wer ihn geht, hat mehr vom Leben.
Mit der Zeit taucht dann einmal die Frage auf, wie sich die Therapie mit den Schüßler-Salzen ergänzen lässt. Hier geht der Blick auf die Heilsystem der Traditionellen Chinesischen Medizin und des Ayurveda, aber auch auf die Elementelehre Europas, die als „Säftelehre“ des Galen im Altertum und im Mittelalter große Bedeutung erlangte. Ihnen allen gemeinsam ist, dass man die Elemente der Natur – bei uns sind das Feuer, Wasser, Luft und Erde – als Einflussfaktoren auf unsere Gesundheit erkennt und gezielt als Gegengift bei Erkrankungen einzusetzen versucht. Das kann bedeuten, bei einer Erkältungskrankheit mit Wärmeanwendungen oder auch „warmen Arzneien“ wie Chili oder Senf vorzugehen, die den Körper von innen erwärmen. Zwischen diesen Gewürzen und Arzneien ist dann kein wesentlicher Unterschied mehr auszumachen. Alles, was dem durch ein Übermaß eines Elementes im Körper bewirkten Zustand entgegenwirken kann, ist eine Arznei, die so lange angewandt wird, bis sich die Elemente im Körper wieder harmonisch mischen. Diesen Zustand nennt man Gesundheit.